Demnächst im Kino

Asteroid City

Asteroid City
Start: 16.06.2023

Als vor tausenden von Jahren ein Asteroid auf der Erde einschlug, hinterließ dieser einen tiefen Krater und jede Menge extraterrestrisches Geröll. Dort, im Amerika der 1950er-Jahre, reisen Schüler mit ihren Eltern quer durch das Land in die abgelegene Wüstenstadt Asteroid City, wo der Junior-Stargazer-Kongress stattfindet. Neben den Familien folgen auch Astronomen, Lehrer und das Militär dem Ruf dieses Großevents. Doch statt des eigentlich geplanten wissenschaftlichen Wettbewerbs kommt es zu unerwarteten weltverändernden Ereignissen, die Chaos und Verwirrung stiften – wie das halt so ist, wenn plötzlich ein Alien auftaucht. Das Militär fackelt nicht lange und erklärt Asteroid City kurzerhand zur Sperrzone. Niemand kommt mehr rein, aber eben auch nicht mehr raus – auch Mitch Campbell (Jason Schwartzman), seine vier Kinder und sein Schwiegervater (Tom Hanks) nicht. Also machen sie das Beste draus. Für Mitch heißt das, Freundschaft mit einer ebenfalls festsitzenden Schauspielerin (Scarlett Johansson) zu schließen.

Ab 16. Juni im CineCenter!

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Divertimento - Ein Orchester für alle

Divertimento - Ein Orchester für alle
Start: 16.06.2023

Mit 17 Jahren träumt Zahia Ziouani (Oulaya Amamra) davon, Dirigentin zu werden. Ihre Zwillingsschwester Fettouma (Lina El Arabi) ist professionelle Cellistin. Seit ihrer frühesten Kindheit sind die beiden von klassischer Symphoniemusik begeistert und wollen sie nun ihrerseits für alle und in allen Regionen zugänglich machen. Wie also kann man 1995 diese so ehrgeizigen Träume verwirklichen, wenn man eine Frau ist, algerische Wurzeln hat und aus Seine-Saint-Denis kommt? Mit Entschlossenheit, Leidenschaft, Mut und vor allem dem unglaublichen Vorhaben, ihr eigenes Orchester zu gründen: Divertimento.

Ab 16. Juni im CineCenter!

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Greatest Days

Greatest Days
Start: 16.06.2023

Rachel und ihre besten Freundinnen sind riesengroße Fans von Take That. Bei einem Konzert der Band schwören sie sich, einander nie aus den Augen zu verlieren. 25 Jahre später haben sich die Frauen in völlig verschiedene Richtungen entwickelt, doch die Musik ihrer Lieblingsboygroup lässt ihre Herzen immer noch höherschlagen. Als Rachel Tickets für ein Reunion-Konzert der Band in Athen gewinnt, trommelt sie die Clique von damals zusammen. Gemeinsam begeben sie sich auf eine unvergessliche Reise voller Emotionen und Erinnerungen…

GREATEST DAYS ist das musikalische Sommerkino-Highlight mit den größten Hits von Take That. Die Leinwandadaption des Erfolgsmusicals „The Band“ geht zu Herzen, reißt mit, rührt zu Tränen, macht glücklich. Ein Film voller 90er-Jahre-Esprit und Gänsehautmomenten über echte Freundschaft und das Glück, laut mitsingen zu dürfen.

Ab 16. Juni im CineCenter!

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Der Palast des Postboten

Der Palast des Postboten
Start: 23.06.2023

Frankreich, Ende des 19. Jahrhunderts: Joseph Ferdinand Cheval (Jacques Gamblin) ist Briefträger und Eigenbrötler, der die Einsamkeit auf seiner täglichen Postroute entlang der Drôme in vollen Zügen genießt. Sein Leben verändert sich jedoch schlagartig, als er Philomène (Laetitia Casta) heiratet und seine Tochter Alice (Zélie Rixhon) geboren wird, die er abgöttisch liebt. Als Liebesbeweis für Alice sammelt er jahrelang Steine auf seinen Postrouten und baut daraus 33 Jahre lang eigenhändig einen unglaublichen Palast inmitten der wilden Gebirgslandschaft Frankreichs.

Mit sanftem Humor spielt Jacques Gamblin diesen schienbar einfach gestrickten, aber tatsächlich tiefgründigen, hochgradig kreativen Mann, der für das, was er denkt und fühlt, keine Worte findet und stattdessen zu bauen beginnt: sein Beitrag für die Ewigkeit, ein fantasievolles Denkmal der Liebe. Sein Gebäude ist wie dieser Film: so tragisch, so kitschig, spannend, verspielt, verwirrend und witzig wie die menschliche Existenz an sich.

Die Inspiration für seinen Bau zieht Cheval aus seinen Tagträumen, den Motiven der Postkarten, die er austrägt, und der Natur, die er täglich auf Strecken bis zu 30 Kilometer durchwandert: «Aus der Quelle des Lebens schöpfe ich meine Kunst, die Bäume, der Wind und die Vögel.» Diese Form der sogenannten naiven Architektur wird Cheval nach seinem Tod 1924 zu nachträglichem Ruhm verhelfen: Die Surrealisten um André Breton feiern ihn ebenso wie der Architekt Friedensreich Hundertwasser. 1969 wird sein „Palais idéal“ vom französischen Kulturminister zum historischen Denkmal ernannt, heute ist er ein Touristenmagnet im Département Drôme.

Ab 23. Juni im CineCenter!

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Die Rumba-Therapie

Die Rumba-Therapie
Start: 23.06.2023

Mittfünfziger Tony ist ein einsamer Wolf wie er im Buche steht: Morgens tingelt er als lässig rauchender Schulbusfahrer durch das Pariser Umland, abends träumt er von der großen Freiheit im fernen Amerika. Nachdem ihm ein Herzinfarkt die Vergänglichkeit des Lebens bewusst macht, beschließt der mürrische Einzelgänger, seine Tochter Maria aufzusuchen, die in Paris als Tanzlehrerin arbeitet und deren Mutter er vor Marias Geburt sitzen ließ. Tony möchte seiner Tochter näher kommen, scheut sich aber, sich zu erkennen zu geben. So meldet er sich unter falschem Namen zum Rumba-Kurs an. Doch Maria nimmt in ihren Kurs nicht jeden auf. Talent ist gefragt! Mit seiner Nachbarin Fanny (Marie-Philoméne Nga) trainiert Tony Tag und Nacht Hüftschwünge, Leidenschaftsposen und Cha-Cha-Rhythmen und ergattert sich einen Platz in Marias Rumba-Klasse. Doch lässt sich die jahrelange väterliche Abwesenheit so einfach wegtanzen?

Mit DIE RUMBA-THERAPIE verschafft Regisseur Franck Dubosc nicht nur dem Skandal-Autor Michel Houellebecq in der Gastrolle eines kardiologisch geschulten Schamanen einen unvergesslichen Kino-Auftritt. In seinem Film gelingt es ihm, die Lebensfreude lateinamerikanischer Tänze vom Parkett auf die große Leinwand zu bringen. Feurige Rhythmen und absurd-französischer Humor garantieren beste Unterhaltung in dieser opulenten und äußerst tanzbaren Feelgood-Komödie über das Glück der Verantwortung und die Hoffnung auf ein Happy End.

Ab 23. Juni im CineCenter!

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Die Unschärferelation der Liebe

Die Unschärferelation der Liebe
Start: 30.06.2023

Greta (Caroline Peters) ist eine notorisch lügende Sekretärin und nebenbei laut, spontan und unberechenbar. Alexander (Burghart Klaußner) ist ein pleitegehender Metzger, nebenbei Musikliebhaber und verkappter Intellektueller, der stets auf seine strikte Ordnung bedacht ist. An einer Bushaltestelle küsst sie ihn in den Nacken, völlig unvermittelt, einfach so. Eine Verwechslung. Oder steckt doch ein Plan dahinter? Auf alle Fälle ist es der Anfang einer elektrisierenden Liebesgeschichte, mit der beide noch fünf Minuten zuvor nicht gerechnet haben. Und so sehr sich Alexander auch sträuben mag – einer Naturgewalt wie Greta kann man sich nicht entziehen. Die unausweichliche Erkenntnis: Liebe ist immer eine Chance, mit der wir alle rechnen sollten.

Ab 30. Juni im CineCenter!

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Mermaids don´t cry

Mermaids don´t cry
Start: 07.07.2023

Wenn Annika nicht an der Supermarktkassa sitzt, träumt sie von einer maßgefertigten Luxus-Meerjungfrauenflosse. Denn ihre Leidenschaft ist das Mermaiding, und im Wasser – wenn auch nur im Hallenbad – ist sie frei. Frei von ihrem Vater, der sich spontan bei ihr einquartiert hat, frei von ihrer besten Freundin, die gerne ihre beiden Kinder bei ihr ablädt, frei von ihrem One-Night-Stand, der plötzlich zum Mitbewohner wird, und frei von der Angst um ihren Job und der schrulligen Chefin.Dass sie sich die teure Flosse mit den einzeln gearbeiteten Silikonschuppen nicht leisten kann und die Menschen um sie herum, ihr bei der Verwirklichung ihres Traums eher Last als Hilfe sind, hält Annika nicht auf. Sie krempelt die Ärmel hoch und versucht das Geld aufzutreiben. Doch Annikas Suche nach dem Glück ist deutlich komplizierter als gedacht…

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