Aktuell im Kino

Anatomie eines Falls

Anatomie eines Falls

Sandra, eine deutsche Schriftstellerin, ihr französischer Ehemann Samuel und ihr Sohn Daniel leben in einem kleinen Ort in den französischen Alpen. An einem strahlenden Tag wird Samuel am Fuße ihres Chalets tot im Schnee gefunden. War es Mord? Selbstmord? Oder doch nur ein tragischer Unfall? Der Polizei erscheint Samuels plötzlicher Tod verdächtig, und Sandra wird zur Hauptverdächtigen. Es folgt ein aufreibender Indizienprozess, der nach und nach nicht nur die Umstände von Samuels Tod, sondern auch Sandras und Samuels lebhafte Beziehung im Detail seziert.

Ab 3. November im CineCenter!

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Auf dem Weg - 1300 km zu mir

Auf dem Weg - 1300 km zu mir

Ein zuversichtlicher Film über das Unterwegssein, eine Ode an die Kraft und Schönheit der Natur und eine ermutigende Geschichte über das Weiterkommen. In einer betrunkenen Nacht stürzt der Schriftsteller und Forscher Pierre (Jean Dujardin) mehrere Stockwerke in die Tiefe. Nach dem Unfall fällt er in ein tiefes Koma. Auf seinem Krankenbett, wieder ins Leben zurückgekehrt, verspricht er sich, Frankreich zu Fuß vom Mercantour bis zum Cotentin zu durchqueren. Eine einzigartige und zeitlose Reise, auf der er die Hyper-Landbevölkerung, die Schönheit Frankreichs und die Wiedergeburt des Selbst kennenlernt.

Ab 1. Dezember im CineCenter!

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Bosnischer Topf

Bosnischer Topf

BOSNISCHER TOPF ist eine charmante Erzählung über das Leben und Überleben im Milieu der kulturellen Emigration, 20 Jahre nach dem Jugoslawienkrieg.

Faruk Šego, einem in seiner Jugend in Bosnien gefeierten Schriftsteller und Flüchtling des fast vergessenen Jugoslawienkriegs, droht neuerdings die Ausweisung, wenn er nicht nachweist, dass er einen wichtigen Beitrag zur Österr. Kultur leistet. Er legt seine Hoffnung in eine eher desolate Off-Theater-Truppe, die ein Jugendwerk von ihm herausbringen soll. Faruks Rückkehr zu seinen Anfängen bringt ihn zu Erkenntnissen, was wirklich wichtig ist im Leben.

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Callas: Paris, 1958

Callas: Paris, 1958

Am 19. Dezember 1958 trat die Opern-Legende Maria Callas das erste Mal in Paris auf. Vor zahlreichen prominenten Gästen gab sie an der prachtvollen Pariser Opéra zahlreiche berühmte Nummern zum Besten. Dabei setzte sie auch optische Ausrufezeichen - unter anderem mit ihrer elegantesten Designer-Garderobe und Juwelen im Wert von einer Million Dollar, die sie bei dem Auftritt trug. Anlässlich ihres 100. Geburtstags kommt das einmalige Konzert nun in Farbe in die Kinos.

Ab 1. Dezember im CineCenter!

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Club Zero

Club Zero

Miss Novak beginnt an einer internationalen Privatschule zu unterrichten, wo sie mit ihrem Unterricht über bewusste Ernährung die Essgewohnheiten der Schüler grundlegend verändert. Ohne den Verdacht der anderen Lehrer und der Eltern zu wecken, geraten einige der Schüler in ihren Bann, bis sie schließlich selbst Teil des geheimnisvollen Club Zero werden.

Ab 17. November im CineCenter!

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Der Schatten von Caravaggio

Der Schatten von Caravaggio

Italien 1609: Der des Mordes angeklagte Caravaggio ist aus Rom geflohen und hat sich nach Neapel abgesetzt. Unterstützt von der mächtigen Familie Colonna versucht Caravaggio, die Gnade der Kirche zu erlangen, um nach Rom zurückkehren zu können. Der Papst beschließt daraufhin, einen Inquisitor mit der Untersuchung des Malers zu beauftragen, dessen Kunst als subversiv und gegen die Moral der Kirche gerichtet angesehen wird.

Ab 2. November im CineCenter!

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Ein ganzes Leben

Ein ganzes Leben

Der Waisenjunge Andreas Egger (Ivan Gustafik) kann nicht gerade davon sprechen, eine unbeschwerte Kindheit auf einem abgelegenen Hof in den österreichischen Alpen zu erleben. Niemand weiß so genau, wie alt er eigentlich ist, als er um 1900 auf den Hof vom Kranzstocker (Andreas Lust) kommt. Und der Bauer hat auch nicht sonderlich viel für Andreas übrig, lässt ihn unliebsame Arbeit verrichten und dankt es ihm mit Gewalt. Nur Ahnl (Marianne Sägebrecht) scheint etwas für den Jungen übrig zu haben. Deshalb ist die Trauer beim mittlerweile erwachsenen Andreas (Stefan Gorski) groß, als sie stirbt. Doch jetzt hält ihn nichts mehr auf dem verhassten Hof und davon ab, sich gemeinsam mit seiner großen Liebe Marie (Julia Franz Richter) ein eigenes Leben aufzubauen. Doch das Glück ist nicht von langer Dauer. Hitlerdeutschland stürzt die Welt in den Krieg und Andreas muss den Dienst an der Waffe antreten bis er schließlich in sowjetischer Kriegsgefangenschaft landet. Vom einst erträumten Leben ist danach nicht mehr viel übrig, doch er kann seiner Marie noch ein letztes Mal nahe sein…

Ab 9. November im CineCenter!

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Europa

Europa

Die junge ambitionierte Managerin Beate Winter ist in beruflicher Mission für einen multinationalen Konzern namens EUROPA am Balkan unterwegs, allem Anschein nach um Philanthropie, Strukturentwicklung und Investitionen in unterentwickelten Regionen zu fördern. Ihre Reise führt sie in ein kaum besiedeltes, abgelegenes Tal in Südalbanien, wo sie versucht, für eine zunächst unklare Agenda den wenigen verbliebenen Einheimischen ihr Land abzukaufen. Sie trifft auf eine kleine, traditionelle Gemeinschaft autarker Bauern und gerät in Konflikt mit Jetnor, einem eigensinnigen und tief spirituellen Bauern und Imker, der sich weigert, das Land seiner Vorfahren aufzugeben.

Ab 2. November im CineCenter!

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Fallende Blätter

Fallende Blätter

FALLENDE BLÄTTER erzählt von zwei einsamen Menschen, die zufällig im nächtlichen Helsinki aufeinander treffen. Beide sind auf der Suche nach der ersten, einzigen und endgültigen Liebe ihres Lebens. Der Weg zu diesem ehrenwerten Ziel wird erschwert durch die Alkoholsucht des Mannes, verlorene Telefonnummern, die Unkenntnis des Namens und der Adresse des jeweils anderen – und nicht zuletzt durch die allgemeine Tendenz des Lebens, denjenigen, die ihr Glück suchen, Steine in den Weg zu legen.

Diese sanfte Tragikomödie, die bereits als verschollen galt, kann als „vierter Teil“ von Aki Kaurismäkis Arbeitertrilogie („Schatten im Paradies“, „Ariel“ und „Das Mädchen aus der Streichholzfabrik“) angesehen werden.

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Ingeborg Bachmann - Reise in die Wüste

Ingeborg Bachmann - Reise in die Wüste

Als sich Ingeborg Bachmann (Vicky Krieps) und der Schweizer Schriftsteller Max Frisch (Ronald Zehrfeld) 1958 in Paris begegnen, ist es der Anfang einer leidenschaftlichen Liebesgeschichte. Vier Jahre lang führen beide eine Beziehung, die in Paris beginnt und über Zürich nach Rom führt. Doch künstlerische Auseinandersetzungen und die verschlingende Eifersucht von Max Frisch beginnen, die Harmonie allmählich zu zerstören. Jahre später lässt Ingeborg Bachmann die Erinnerung an ihre Liebe zu Max Frisch nicht los. Bei einer Reise in die Wüste mit ihrem jungen Freund Adolf Opel (Tobias Resch) versucht sie, ihre Beziehung zu Max Frisch zu verarbeiten und sich langsam davon zu lösen.

Nach Rosa Luxemburg und Hannah Arendt widmet sich Margarethe von Trotta in INGEBORG BACHMANN – REISE IN DIE WÜSTE erneut einer weiblichen Lichtgestalt: Die österreichische Lyrikerin, die vor 50 Jahren im Alter von nur 47 Jahren unter tragischen Umständen aus dem Leben schied, gilt als eine der bedeutendsten Dichterinnen des 20. Jahrhunderts. Mit Vicky Krieps (Corsage, Phantom Thread) und Ronald Zehrfeld (Barbara) in den Hauptrollen, zeichnet von Trotta nach eigenem Drehbuch die Beziehung von Ingeborg Bachmann und dem Schweizer Literaten Max Frisch nach, in einem ebenso eleganten wie aufwühlenden Film.

Ab 13. Oktober im CineCenter!

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Krähen – Nature is watching us

Krähen – Nature is watching us

Krähen und Raben begleiten und beobachten uns seit Anbeginn der Menschheitsgeschichte. Sie haben unsere ersten Schritte im aufrechten Gang gesehen und unsere ersten artikulierten Laute gehört. Sie haben mit uns neue Kontinente erobert und all unsere Kriege und Schlachten erlebt. Sie feiern mit uns Hochzeiten, ernähren sich von den Überresten romantischer Picknicks und wilder Partys und machen sich auf den Müllhalden der Megacities oder als Begleiter der Kehrichtabfuhr über unseren Abfall her. Krähen und Raben folgen uns weil wir die besten Jäger, die grausamsten Krieger, die grössten Ausbeuter, die verschwenderischsten Konsumenten sind. In unserer Nähe gibt es immer genug zu fressen. Fast überall, wo Menschen leben, gibt es auch Rabenvögel. Und es werden immer mehr!

Ab 20. Oktober im CineCenter!

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Little Joe (OmU)

Little Joe (OmU)

Alice ist Alleinerzieherin und leidenschaftliche Wissenschaftlerin im Bereich der Grünen Gentechnik. Als Pflanzenzüchterin in einer auf Zierpflanzen spezialisierten Firma entwickelt sie eine neue Spezies, die nicht nur besonders schön ist, sondern auch besonders gut riecht. Wenn man die Pflanze aufmerksam pflegt, warm hält und zu ihr spricht, entwickelt sie einen therapeutischen Effekt: die Blume macht glücklich. Unerlaubterweise bringt Alice eine der Blumen als Geschenk für ihren Teenager-Sohn Joe mit nach Hause. Sie nennen die Pflanze “Little Joe” – aber indem die Blume wächst und gedeiht, wächst ebenso Alices Verdacht, dass diese von ihr geschaffene purpurrote Blume nicht so harmlos ist, wie ihr Spitzname vermuten lässt.


EN
Alice, a single mother, is a dedicated senior plant breeder at a corporation engaged in developing new species. She has engineered a very special crimson flower, remarkable not only for its beauty but also for its therapeutic value: if kept at the ideal temperature, fed properly and spoken to regularly, this plant makes its owner happy. Against company policy, Alice takes one home as a gift for her teenage son, Joe…

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Napoleon

Napoleon

Während der hartnäckige und skrupellose französische Heerführer Napoleon Bonaparte (Joaquin Phoenix) innerhalb kürzester Zeit zum Kaiser von Frankreich aufsteigt, erobert er gleichzeitig das Herz von Joséphine de Beauharnais (Vanessa Kirby). Im Mittelpunkt stehen dabei nicht nur Napoleons taktisches Genie und seine großen Schlachten. Aus der Sicht seiner einzig wahren Liebe wird vor allem die unbeständige, destruktive Beziehung beleuchtet, die Napoleon in einen aussichtslosen Kampf um ihre Anerkennung und an den Rand der Zerstörung bringt.

Ab 24. November im CineCenter!

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The Old Oak

The Old Oak

Das THE OLD OAK ist ein besonderer Ort: letzte Bastion gegen den seit 30 Jahren fortschreitenden Verfall eines einst florierenden Grubendorfes im Nordosten Englands und Sammelpunkt der sich vom „System“ verraten fühlenden Gemeinschaft ehemaliger Mienenarbeiter. Wirt TJ Ballantyne (Dave Turner) kann den Pub gerade so am Laufen, sich selbst dabei aber kaum über Wasser halten. Nicht einfacher wird die Lage durch die kritisch beäugte Ankunft syrischer Flüchtlinge, die in den zahlreichen leerstehenden Häusern des Dorfes untergebracht werden. Trotz der vielen Anfeindungen entwickelt sich zwischen der jungen Syrerin Yara (Ebla Mari) und dem Kneipenbesitzer eine Art Freundschaft und gemeinsam versuchen sie, das THE OLD OAK als Treffpunkt für beide Gemeinschaften zu etablieren.

Das neueste Sozialdrama vom renommierten, britischen Regisseur Ken Loach.

Ab 24. November im CineCenter!

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The Quiet Girl

The Quiet Girl

Am Ende des Frühjahrs 1981 wird die 9-jährige Cáit zu entfernten Verwandten aufs Land gebracht. Das schweigsame Mädchen soll hier den Sommer verbringen, ohne ihrem Elternhaus zur Last zu fallen. Nur mit den Kleidern, die sie auf dem Leib trägt, zieht sie in das gepflegte Landhaus ein, zu dem eine Allee mit üppig-grünen Bäumen führt. Wann und ob sie wieder nach Hause zurückkehren wird, weiß sie nicht.

Die Kinsellas sind hart arbeitende Farmer, die es zu bescheidendem Wohlstand gebracht haben. Eibhlín kümmert sich behutsam und liebevoll um Cáit, gibt ihr Geborgenheit und Nähe. Zu Seán, dem Mann im Haus, ist das Verhältnis distanziert, bis auch er sich von dem Mädchen bei der Arbeit mit den Tieren helfen lässt und sich dem ruhigen Kind langsam öffnet. In der Obhut der Kinsellas blüht Cáit langsam auf und entdeckt ein ganz neues Leben. Doch auch in diesem Haus, wo es so etwas wie Liebe für sie geben könnte, herrscht eine Stille, die sich vom leisen, aber dauernden Schmerz seiner Bewohner ernährt. Inmitten dieser kargen, schönen irischen Landschaft liegt ein Geheimnis verborgen, auf dessen Spuren sich Cáit mit neu gewonnenem Mut und Vertrauen begibt.

THE QUIET GIRL ist eine stille Sensation im Kinojahr. Der erste irisch-sprachige Film, der für einen Oscar® nominiert wurde, ist eine sanfte und zutiefst hoffnungsvolle Erzählung über Menschen, die versuchen, Schmerz und Einsamkeit hinter sich zu lassen. In großen Kinobildern, die von leuchtenden Farben gesättigt sind, erzählt THE QUIET GIRL davon, wie Liebe und Geborgenheit einen gemeinsamen Raum der Sprachlosigkeit entstehen lassen. Ein starker und intensiver Film der Bilder, der jene Menschlichkeit vermisst, die sich jenseits von Worten entfaltet.

Ab 17. November im CineCenter!

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Weißt du noch

Weißt du noch

Verliebt, verlobt, verheiratet. Die ganz große Liebe. Für immer. So beginnt es.Aber wieso endet es meist anders? Dass das schönste Gefühl der Welt, diese Musik im Herzen, so oft vergeht und vergessen wird?
Marianne und Günter, seit über 50 Jahren verheiratet, wissen es nicht. Die Kinder sind aus dem Haus, geblieben ist freudlose Routine und eine gewisse Resignation. Und dann ist da noch die Sache mit ihrem Gedächtnis: in letzter Zeit scheinen sie zunehmend vergesslicher zu werden. So wie Günter offenbar heute ihren Hochzeitstag vergessen hat. Doch das hat er keineswegs: von einem Freund hat er eine völlig neue Pille besorgt, die sämtliche Erinnerungen in Rekordzeit zurückbringen soll. Das Wunder geschieht: plötzlich ist alles wieder da. Gemeinsam reisen sie in ihrer Zeit zurück, zu den Höhen und Tiefen ihres Lebens, bis sie sich endlich wieder an das Wichtigste erinnern: an das, worin sie sich verliebt haben.
Und so verlieben sie sich erneut – fühlen sich wieder jung, es ist wie ein Rausch, sie machen Pläne – nichts kann sie aufhalten. Doch was, wenn die Wirkung der Pille wieder nachlässt…?

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Wie kommen wir da wieder raus?

Wie kommen wir da wieder raus?

Weihnachten – schon normalerweise nicht das Lieblingsfest der atheistischen, feministischen Chirurgin Wanda. Und schon gar nicht in Zeiten der Pandemie, wenn der eigene Vater Corona-Demos organisiert, die Tochter sich im falschen Körper vermutet und die neue Frau des Ex-Mannes neuerdings Reiki-Therapeutin ist. Womit haben wir das schon wieder verdient?

Eine Komödie über die Zumutungen der Pandemie, vegane Gänse, Unverträglichkeiten aller Art und die Schwierigkeit zu verstehen, dass die Lösungen der einen die Katastrophen der anderen sind.

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